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Weil wir nachhaltige Marken lieben. Taiga mag Designs, die auf den Punkt kommen. Die man eigentlich immer anziehen kann. Und die auch nach Jahren perfekt aussehen. Da ist viel Skandinavien dabei. Aber hey, manches kommt auch aus Österreich. Und ein bisschen was aus Asien. Es muss allerdings fair sein. Und cool. Sonst wird das nichts bei Taiga. Einige unserer Lieblingsmarken gibt es hier im Kurzporträt.

MINIMUM www.minimum.dk female/male Die Geschichte beginnt in der dänischen Hafenstadt Aarhus im Jahr 1997. Hier gründete Peder Tang sein Label Minimum. Heute ist das einstige kleine Geschäft eine internationale Fashion Brand. Minimum legt sehr viel Wert auf Qualität, Design und Schnitt. Und auf jedes Detail. Minimum passt perfekt zum skandinavischen Lifestyle und ist fixer Teil der Kunst-Community in Dänemark. Die Marke ist urban und zeitgenössisch, geht aber immer ihren eigenen Weg. In einem seiner ziemlich raren Interviews (LINK: https://www.highsnobiety.com/p/minimum-fashion-founder-peder-tang-interview/) sagte Peder Tang: „Aarhus is a university city that’s intimate, close to the city center, the beach, and woodlands. There are young people all over with a mix of looks and styles, but many dress simple and sophisticated. Over the past few years we’ve seen a lot of logomania but hopefully we are at the end of that era as it totally lacks identity.” Man sieht also: Bis auf den Beach ist Aarhus fast so wie Graz. Und so passt Minimum ganz ohne fette Logos auch wunderbar zu Taiga.
Revolution www.revolution.co.com male 1995 trafen sich der dänische Fashion-Unternehmer Christian Katballe und der Architekt Palle Bruun Rasmussen und starteten gemeinsam einen Brand, der mit T-Shirts die Welt verändern wollte. Kurze Zeit später war die Marke schon breiter aufgestellt und brachte richtig lässige Streetwear auf den Markt. Minimalistisch, eh klar, und stylish. Der Stil hat sehr viel damit zu tun, dass die beiden Gründer Surfen und Skifahren lieben. Das heißt: Die Teile mussten auch Outdoor funktionieren. Und bei jedem Wetter. Im dänischen Jutland ist nicht gerade dauernd T-Shirt-Wetter, you got the point. Auch wichtig: Der Coolness-Faktor. Der hat einen nostalgischen Ton, er hat viele Einflüsse aus dem Graphic Design, Vintage und Sport. Der nächste Schritt in der Evolution von Revolution war der Umweltgedanke. Revolution belässt es übrigens nicht bei mehr oder weniger glaubhaften Keywords. Sie haben sich ein ernsthaftes Nachhaltigkeits-Programm verordnet, das schrittweise höhere Standards vorsieht. „Grün“ ist der dänischen Brand so wichtig, dass sie mit ihren „Evergreen“ Produkten der „Slow-Fashion“ Philosophie folgt. Revolution, Honey!
Selfhood www.selfhood.dk female Selfhood, der Name sagt eh schon einiges. Es geht um Fashion für Frauen, die allein durchs Leben gehen können, aber nicht müssen. Frauen, die Freiheit schätzen, ihren eigenen Stil pflegen. Die auch Elemente aus der Männermode verwenden wollen, wie ihnen das passt. Selfhood ist Ausdruck einer möglichst einfachen Philosophie, aber stets mit Überraschungsfaktor. Kuschelige Teddys, Winterjacken, die warm und cool zugleich aussehen, Parkas für alle Lebenslagen. Gedecke Farben und dazwischen dann wieder ein strahlendes Blau. Selfhood ist natürlich aus Dänemark und das Schwesterlabel von Revolution. Das sieht man und liebt man.

Elvine www.elvineclothing.com female/male Elvine wurde 2001 vom schwedischen Street Artist Daniel Mänd gegründet. Daniel wollte mit der Namensgebung an seine Großmutter Elvine Mänd erinnern, die in den 1950ern von Estland nach Schweden fliehen musste und die ihren Enkelsohn stark geprägt hat. Göteborg, Schwedens zweitgrößte Stadt, ist ebenfalls sehr wichtig für die Marke Elvine. Das Leben in Göteborg ist laut Daniel relaxed, humorvoll, aber auch bestimmt durch den Charakter einer Hafenstadt mit viel Regen und starkem Wind. Fashion von Elvine nimmt all diese Elemente auf und ist schlicht, stylish und natürlich sehr wetterbeständig. Von Shirts über Hosen, Jacken, Street Suits, Accessoires und Mänteln für jedes Geschlecht bietet Elvine skandinavische Lässigkeit mit fantastischem Schnitt. Das, liebe Leute, ist eine potenzielle Lieblingsmarke, die ihr euch genauer ansehen solltet! Zumal: Elvine nimmt Tierschutz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sehr ernst. Daher setzt die Marke auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen, auf langlebiges Design, Vermeidung von Chemie, Recycling von PET. Und Elvine produziert keine Produkte mit Pelz, Leder, Daune oder Angora. Das Färben bei Elvine braucht weniger Wasser, weniger Energie, stößt weniger Co2 aus und hat den Einsatz von chemischen Stoffen um 90% reduziert. Die Methode nennt sich „Future Dye“ und macht hoffentlich auch bei anderen Brands Schule. Eigene Stoffe und Materialien werden im Arkiv Project wiederverwertet. Infos zu all dem gibt es auf der Website von Elvine. RIGGLER www.riggler.eu Headwear Riggler kommt aus Österreich und past perfekt zur Philosophie von Taiga. Regional, unaufgeregt, mit einem Hauch Augenzwinkern. So schreibt Riggler etwa über den Newsletter (den wir an dieser Stelle sehr empfehlen): „Wir verlieren hin und wieder ein paar Worte über Schnee, die Alpen und was dies mit unseren Mützen zu tun hat. Nicht gerade Poesie, aber durchaus charmant.“ Riggler macht Headwear vom Feinsten. Die Designs reichen von klassischen Hauben über Headbands bis zur farbenfrohen „New School“. Riggler-Mastermind Christian „KIWI“ Riegler sagt über seine Salzburger Heimat und seine Philosophie: „Hier, im Herzen Europas, finden wir alles, was wir brauchen: Inspiration, Kreativität, Know-how und Materialien. Aber noch viel wichtiger sind die Menschen, die unsere Sichtweisen teilen und mit denen es Freude macht, zu arbeiten. Wir verdienen mit dieser Arbeit unseren Lebensunterhalt, aber nicht zu jedem Preis. Nicht auf Kosten der Familie, der Freunde, der Umwelt oder der Werte, an die wir glauben.“

Isadore www.isadore.com (Cycling Apparel) fem/male Wenn man uns fragt, macht Isadore die wunderschönste Radkleidung überhaupt. Für female & male und überhaupt alle, die sich bestimmt nicht stillos in fragwürdigen Neonteilen durch die Landschaft bewegen wollen. Isadore ist aber nicht einfach nur eine Fashionmarke für Bike-Fans. Sie wurde gegründet von den Zwillingsbrüdern Martin und Peter Velits, die beide Radprofis waren. Sie wissen also ganz genau, worauf es bei diesem Thema ankommt. Und: Sie haben ein Faible für Design und Nachhaltigkeit. Isadore setzt auf natürliche Materialien, vor allem auf Merino. Und zwar nicht irgendeine Merino-Wolle, sondern ein wahres Wunderding: Atmungsaktiv, in der Maschine waschbar, bio in jeder Hinsicht. Daher sitzen die Teile von Isadore auch perfekt, da gibt es kein Reiben und keine ungute Feuchtigkeit. Die Jacken wurden überdies in einer Kooperation mit Osram mit innovativen leuchtenden Elementen versehen. Sicherheit gerade in der kalten Jahreszeit ist so auch garantiert. Martin, Peter und ihr Team drücken die Liebe zum Radfahren so aus: „We all first and foremost are cycling enthusiasts.“ Und weiter: „Even if some rides we feel great and some rides suck, riding a bike is deeply tied in with what makes us happy.” Und genau so sehen die schönen Stücke auch aus: Sie machen Spaß und sind superangenehm zu tragen.
Dstrezzed www.dstrezzed.com male
24Colours www.24colours.de female
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